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B2 | Web & Web 2.0

Hier erfährst du, was das Web und das Web 2.0 ist und was du dort alles machen kannst.

  • Das Internet entwickelt sich weiter. Erst im Nachhinein wurde das ursprüngliche Internet Web 1.0 genannt. Seine Nutzer:innen waren hauptsächlich passive Konsument:innen und die meisten Websites waren statisch, textlastig und unpersönlich.

    Seit den 2000er Jahren haben Nutzer:innen viele Möglichkeiten, das Internet mitzugestalten und sich untereinander auszutauschen. Durch Kommentare, Bewertungen oder auch Blogs werden sie im Web 2.0 zu aktiven Produzenten. Man spricht hier auch von user-generated content, also nutzergenerierten Inhalten. Das Internet ist mit dem Web 2.0 demokratischer geworden.

  • Deine Gestaltungsmöglichkeiten im sogenannten Mitmach-Internet sind vielfältig. Du kannst Inhalte in Form von Profilen, Fotos, Videos und Kommentaren veröffentlichen. Oder du präsentierst dich selbst als Person zum Beispiel in einem Sozialen Netzwerk wie Facebook oder in einem Blog. So kannst du mit gleichgesinnten Personen ins Gespräch kommen, neue Kontakte knüpfen und Dinge kennenlernen.

    Schreiben kannst du auf vielen Websites. Du kannst zum Beispiel Kommentare zu Artikeln oder Videos schreiben oder dich mit anderen auf sozialen Netzwerken austauschen. Vielleicht hast du auch einen eigenen Blog, in dem du Inhalte zu einem bestimmten Thema wie Gärtnern oder Backen veröffentlichst? Sehr beliebt sind auch Wissensdatenbanken wie Wikipedia. In diesem Lexikon schreiben viele verschiedene Nutzer:innen Texte zu einzelnen Themen, die von anderen gelesen oder korrigiert werden können.

    Besonders in den sozialen Netzwerken ist der Austausch von Bildern sehr beliebt. Urlaubsfotos, Fotos der Familie oder vielleicht sogar kunstvolle Naturaufnahmen – das Teilen von Bildern verbindet.

    Ob lustige Videos der eigenen Katze, ein Podcast über Gewürzgurken oder eindrucksvolle Videos über die Lieblingsserie: Videos erlauben direkte Einblicke in das Leben oder Hobby.

    Auch das Liken (auf Deutsch etwa „Mögen“) von Beiträgen ist aktives Mitmachen im Internet. Wenn du zum Beispiel bei einem Video auf Like klickst, trägst du dazu bei, dass dieses mehr Publikum findet. Wie im Kino. Je mehr Menschen sich einen Film anschauen, desto wahrscheinlicher ist ein Teil 2.

  • 2_LE2_ TSEN03_02

    Das Internet ist deshalb für uns so leicht zu bedienen, weil es das World Wide Web gibt. Und www ist einfach die Abkürzung hierfür. Früher befand sich diese Abkürzung am Anfang jeder Internetadresse, wie beispielsweise www.sicher-im-netz.de. Heutzutage ist das aber nicht mehr zwingend nötig und Adressen funktionieren auch ohne www, wie beispielsweise difue.de.

    Es wird www (Subdomain). sich-im-netz (Domainname). de (TLD) angezeigt

    Die genaue Bezeichnung für eine Internetadresse ist URL. Man könnte die URL mit der Adresse eines Wohnorts vergleichen. Die Abkürzung URL steht für das englische Uniform Resource Locator, was man mit „einheitlicher Ressourcenzeiger“ übersetzen könnte. Jede Webseite, die du über das Internet aufrufst, ist einer bestimmten URL zugeordnet.

    Es wird www (Subdomain). sich-im-netz (Domainname). de (TLD) angezeigt

    Ein Bestandteil jeder URL ist die Top-Level-Domain. Das lässt sich mit „Domäne oberster Ebene“ übersetzen. Als Top-Level-Domain bezeichnet man die Endung einer Internetadresse. Bei www.sicher-im-netz.de wäre es beispielsweise das .de. Diese Endung zeigt an, dass die Domain in Deutschland registriert wurde. Die Endung .eu steht für Europa. Eine Top-Level-Domain bezieht sich aber nicht immer nur auf einen Ort. Sie kann auch die Ausrichtung des Anbieters beschreiben (wie .com für kommerzielle Unternehmen oder .org für gemeinnützige Organisationen).

    Es wird www (Subdomain). sich-im-netz (Domainname). de (TLD) angezeigt

    Neben der Top-Level-Domain gibt es auch noch die Domain. Diese findet man im mittleren Teil einer URL. Bei www.sicher-im-netz.de ist „sicher-im-netz“ die Domain. Sie bezeichnet einen bestimmten Bereich im Internet, der eindeutig einer bestimmten Website zugeordnet ist. Auch die Domain hilft dabei, genau den Inhalt oder die Website zu finden, die man sucht.

    www.sicher-im-netz.de

    Mit Hyperlinks (kurz auch nur Links) sind Webseiten im Internet miteinander verknüpft. Du kannst aber auch innerhalb einer Webseite auf eine andere Stelle verweisen. Vergleichen kann man das mit Textverweisen innerhalb eines Buchs. Ein Hyperlink ist meistens dadurch erkennbar, dass er unterstrichen ist und eine andere Farbe hat als der sonstige Text. Ein Hyperlink lässt sich anklicken und führt dich direkt zu einem anderen Inhalt.

  • Zwei wichtige Werkzeuge, um aktiv im Internet mitzumachen, sind der Download und der Upload. Download bedeutet „Herunterladen“ und Upload heißt „Hochladen“. Doch was ist das eigentlich?

    Zwischen einer Wolke (Cloud) und einem Ordner wird der Datenaustausch mithilfe von Pfeilen gezeigt

    Im Internet kannst du nicht nur verschiedene Websites besuchen, sondern dir auch dort hinterlegte Dateien anschauen. Diese Dateien können Textdokumente, Videos oder Tonaufnahmen sein. Bei einem Download kopierst du eine Datei aus dem Internet lokal auf dein Gerät. Du kannst sie anschließend lesen, anschauen oder anhören, auch ohne das Internet zu benutzen. Computerprogramme kannst du ebenfalls herunterladen und anschließend auf deinem PC nutzen. Die Datei bleibt nach deinem Download auf der Webseite auch für andere Nutzer:innen verfügbar, weil du dir nur eine Kopie besorgst.

    Du kannst Dateien nicht nur aus dem Internet bekommen, du kannst auch selbst welche verfügbar machen. Dafür musst du sie zuerst hochladen (Englisch: upload). Ein Upload von Dateien geschieht immer dann, wenn du Dateien, die lokal auf deinem PC, Tablet oder Smartphone gespeichert sind, im Internet verfügbar machst. Sobald du zum Beispiel ein Urlaubsfoto in einem sozialen Netzwerk veröffentlichst, lädst du dieses in dem sozialen Netzwerk hoch.

  • Wenn du Dateien im Internet hoch- oder herunterlädst, solltest du gewisse Dinge beachten:

    Beim Upload ist es immer wichtig, zu überlegen, ob man das Recht hat, die Datei im Internet zu veröffentlichen. Das hast du immer dann, wenn es deine eigenen Dateien sind, also deine eigenen Fotos oder Videos. Wenn aber zum Beispiel das Foto von einer anderen Person erstellt wurde, darfst du es nicht einfach ungefragt veröffentlichen.

    Außerdem sollte man sich gut überlegen, ob man eine Datei tatsächlich hochladen möchte. Je nachdem, wo man sie hochlädt (zum Beispiel in einem sozialen Netzwerk), könnten sie schließlich sehr viele andere Internetnutzer:innen sehen. Zwar gibt es auch private Orte im Internet, doch besteht auch da die Gefahr, dass andere sich Zugriff verschaffen. Bedenke also immer, wie privat die Datei ist, die du hochladen möchtest.

    Leider besteht im Internet auch die Gefahr, Dateien herunterzuladen, die deinem Gerät und schließlich dir selbst schaden. Du solltest vorsichtig sein und nicht jede Datei einfach so herunterladen. Mehr dazu erfährst du in Lerneinheit E2, „Schadsoftware“.

    Die Geschwindigkeit, mit der du Dinge hoch- oder herunterladen kannst, hängt von der Größe der Datei und deiner Internetverbindung ab. Wenn es sich um große Dateien handelt (zum Beispiel ein Video), verwendest du am besten eine WLAN-Verbindung für den Up- oder Download.

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