Deutschland sicher im Netz e. V. (DsiN) gibt in seiner neuesten Publikation Tipps zum sicheren Onlinebanking. Der Projektträger des DsiN-Digitalführerscheins erweitert damit seine gedruckte Ratgeberreihe um eine vierte Broschüre. Bereits erschienen sind die Ausgaben „Belästigung im Netz“, „Online einkaufen und bezahlen“ sowie „Das digitale Ich – selbstbestimmt surfen“.

Der neueste Ratgeber erscheint in Zusammenarbeit mit dem DsiN-Vereinsmitglied N26. Gedruckte Exemplare sind kostenfrei per E-Mail zu beziehen.

Podiumsdiskussion

Anlässlich der Veröffentlichung von „Onlinebanking – zeitgemäß zahlen“ diskutierten gestern DsiN und N26 mit Vertretern aus der Politik. Alois Rainer, Vorsitzender des Finanzausschusses im Deutschen Bundestag, fasste die Situation zusammen: „Onlinebanking wird immer besser. Aber leider werden auch die Menschen immer besser, die anderen etwas nehmen wollen.“

Neue Betrugsmaschen beobachtet auch Greta Schulte, Senior Manager Government & Public Affairs bei N26. Seit der Ausweitung des Onlinehandels während der Pandemie verlagere sich die Kriminalität außerdem in den internationalen Raum, was die Aufklärung erschwere.

Sogar Profis wie Frank Krüger, der die Unterabteilung Datenpolitik/KI im BMDV verantwortet, hat es bereits erwischt. „Das hat mich aber nicht vom Onlinebanking abgebracht, sondern eher dazu, mein Verhalten zu ändern.“ Auch seriös wirkende Phishing-Mails etwa ließen sich entlarven.

Tipps vom DsiN-Digitalführerschein

Welches Verhalten am besten geeignet ist, um Onlinebanking sicher zu nutzen, erklärt der DsiN-Digitalführerschein im Bereich F „Technologiealltag“. Das Wichtigste ist im Artikel „10 Tipps für sicheres Online-Banking“ zusammengefasst.