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B2 | Web & Web 2.0

Hier erfährst du, was das Web und das Web 2.0 ist und was du dort alles machen kannst.

  • Das Internet entwickelt sich weiter. Erst im Nachhinein wurde das ursprüngliche Internet Web 1.0 genannt. Seine Nutzer:innen waren hauptsächlich passive Konsumenten und die meisten Websites waren statisch, textlastig und unpersönlich.

    Seit den 2000er-Jahren haben Nutzer:innen viele Möglichkeiten, das Internet mitzugestalten und sich untereinander auszutauschen. Durch Kommentare, Bewertungen oder auch Blogs werden sie im Web 2.0 zu aktiven Produzent:innen. Man spricht hier auch von „user generated content“ (nutzergenerierte Inhalte). Das Internet ist mit dem Web 2.0 demokratischer geworden.

  • Deine Gestaltungsmöglichkeiten im sogenannten Mitmach-Internet sind vielfältig. Du kannst Inhalte in Form von Profilen, Fotos, Videos und Kommentaren veröffentlichen. Oder du präsentierst dich und dein Unternehmen zum Beispiel in einem sozialen Netzwerk wie Facebook oder in einem Blog. So kannst du mit gleichgesinnten, fremden Personen ins Gespräch kommen, Geschäftskontakte knüpfen und neue Kund:innen kennenlernen.

    Online-Shopping

    Online-Shopping ist nicht nur für Konsument:innen praktisch, sondern auch wenn man eigene Waren oder Dienstleistungen anbieten möchte. Auch das ist durch das Web 2.0 viel bequemer geworden. Während im Web 1.0 nur die reine Information (was, wer, wo) vermittelt werden konnte, können jetzt direkt Einkäufe getätigt, bestätigt und bezahlt werden.

    Online kollaborieren

    Besonders dieser Aspekt des Web 2.0 ermöglicht ein völlig neues Arbeiten. Es können zum Beispiel gleich mehrere Personen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten. So lassen sich Wege verkürzen, Änderungen gut nachvollziehen und möglichst kollaborativ ein Ergebnis erzielen.

    Vernetzen

    Besonders die sozialen Netzwerke haben den Austausch mit Kolleg:innen, Dienstleistern oder Kund:innen revolutioniert. Durch die globale Vernetzung können wir leicht, schnell und unkompliziert unser berufliches Netzwerk ausbauen, pflegen und immer die richtigen Kontakte knüpfen.

    Liken

    Auch das Liken (zu Deutsch: Mögen) von Beiträgen ist aktives Mitmachen im Internet. Wenn Nutzer:innen in sozialen Netzwerken deine Fotos, Videos oder deine Nachrichten liken, trägt das dazu bei, dass du oder dein Unternehmer bekannter und beliebter wird. Wie im Kino. Je mehr Menschen sich einen Film anschauen, desto wahrscheinlicher ist ein Teil 2.

  • 2_LE2_ TSEN03_02

    Das Internet ist deshalb für uns so leicht zu bedienen, weil es das World Wide Web gibt. Und www ist einfach die Abkürzung hierfür. Früher befand sich diese Abkürzung am Anfang jeder Internetadresse, wie beispielsweise www.sicher-im-netz.de. Heutzutage ist das aber nicht mehr zwingend nötig und Adressen funktionieren auch ohne www, wie beispielsweise https://difue.de/.

    Es wird www (Subdomain). sich-im-netz (Domainname). de (TLD) angezeigt

    Die genaue Bezeichnung für eine Internetadresse ist URL. Man könnte die URL mit der Adresse eines Wohnorts vergleichen. Die Abkürzung URL steht für das Englische „Uniform Resource Locator“, was man mit „einheitlicher Ressourcenzeiger“ übersetzen kann. Jede Website, die du über das Internet aufrufst, ist einer bestimmten URL zugeordnet: So sind alle Websites immer zu finden.

    Es wird www (Subdomain). sich-im-netz (Domainname). de (TLD) angezeigt

    Ein Bestandteil einer jeden URL ist die Top-Level-Domain. Diese Bezeichnung lässt sich mit „Domäne oberster Ebene“ übersetzen. Als Top-Level-Domain bezeichnet man die Endung einer Internetadresse. Bei www.sicher-im-netz.de wäre es beispielsweise das .de. Diese Endung zeigt an, dass die Domain in Deutschland registriert wurde. Die Endung .eu steht für Europa. Eine Top-Level-Domain bezieht sich aber nicht immer nur auf einen Ort. Sie kann auch die Ausrichtung des Anbieters beschreiben (wie .com für kommerzielle Unternehmen oder .org für gemeinnützige Organisationen).

    Es wird www (Subdomain). sich-im-netz (Domainname). de (TLD) angezeigt

    Neben der Top-Level-Domain gibt es auch noch die Domain. Diese findet man im mittleren Teil einer URL. Bei www.sicher-im-netz.de ist sicher-im-netz die Domain. Sie bezeichnet einen bestimmten Bereich im Internet, der eindeutig einer bestimmten Website zugeordnet ist. Auch die Domain hilft dabei, genau den Inhalt oder die Website zu finden, die man sucht.

    www.sicher-im-netz.de

    Mit Hyperlinks (kurz auch nur Links) sind Websites im Internet miteinander verknüpft. Du kannst aber auch innerhalb einer Webseite auf eine andere Stelle verweisen. Vergleichen kann man das mit Textverweisen innerhalb eines Buchs. Ein Hyperlink ist meistens dadurch erkennbar, dass er unterstrichen ist und eine andere Farbe hat als der sonstige Text. Ein Hyperlink lässt sich anklicken und führt dich direkt zu einem anderen Inhalt.

    Hosting

    Eine Top-Level-Domain und einen Domain-Namen für deinen Internetauftritt erhältst du von Online-Unternehmen, die ein sogenanntes „Hosting“ anbieten. Einer der bekanntesten und größten „Hoster“ in Deutschland ist STRATO.

  • Zwei wichtige Werkzeuge, um aktiv im Internet mitzumachen, sind der Download und der Upload. Download bedeutet „Herunterladen“ und Upload heißt „Hochladen“. Doch was ist das eigentlich?

    Zwischen einer Wolke (Cloud) und einem Ordner wird der Datenaustausch mithilfe von Pfeilen gezeigt

    Im Internet kannst du nicht nur verschiedene Websites besuchen, sondern dir auch dort hinterlegte Dateien anschauen. Diese Dateien können Textdokumente, Videos oder Tonaufnahmen sein. Bei einem Download speicherst du eine Datei aus dem Internet lokal auf deinem Gerät. Du kannst sie anschließend lesen, anschauen oder anhören, auch ohne das Internet zu benutzen. Computerprogramme kannst du ebenfalls herunterladen und anschließend auf deinem PC nutzen. Die Datei bleibt nach deinem Download auf der Webseite auch für andere Nutzer:innen verfügbar.

    In der Regel speichert dein Computer Dateien aus dem Internet in dem Ordner Downloads (Windows) oder im Ordner Dokumente (iOS). Du kannst aber auch schon während des Downloads entscheiden, in welchem Ordner auf deinem Computer die Datei abgelegt werden soll.

    Du kannst Dateien nicht nur aus dem Internet bekommen, du kannst auch selbst welche verfügbar machen. Dafür musst du sie zuerst hochladen (Englisch: upload). Ein Upload von Dateien geschieht immer dann, wenn du Dateien, die lokal auf deinem PC, Tablet oder Smartphone gespeichert sind, im Internet verfügbar machst. Sobald du zum Beispiel ein Urlaubsfoto in einem sozialen Netzwerk veröffentlichst, lädst du dieses in dem sozialen Netzwerk hoch.

  • Wenn du Dateien im Internet hoch- oder herunterlädst, solltest du gewisse Dinge beachten.

    Beim Upload ist es immer wichtig, zu überlegen, ob man das Recht hat, die Datei im Internet zu veröffentlichen. Das hast du immer, wenn es deine eigenen Dateien, also dein eigenes Foto oder Video ist. Wenn aber zum Beispiel das Foto von einer anderen Person erstellt wurde, darfst du es nicht einfach ungefragt veröffentlichen.

    Außerdem sollte man sich gut überlegen, ob man eine Datei tatsächlich hochladen möchte. Je nachdem, wo man sie hochlädt (zum Beispiel in einem sozialen Netzwerk), könnten sie schließlich sehr viele andere Internetnutzer:innen sehen. In einer privaten Cloud ist das kein Problem, dort kannst nur du die Datei sehen. In einer firmeninternen Cloud sieht das schon anders aus: Auf diese haben gegebenenfalls alle Mitarbeiter:innen Zugriff. Bei jedem Upload ins Netz solltest du immer bedenken, welche privaten Informationen die Datei enthält. Es ist geltendes Recht, keine privaten Daten von sich selbst und von anderen ungefragt weiterzugeben.

    Leider besteht im Internet auch die Gefahr, Dateien wie zum Beispiel Computerviren herunterzuladen, die deinem Gerät, deinem Unternehmen und schließlich dir selbst schaden. Du solltest vorsichtig sein und nicht jede Datei einfach so herunterladen. Mehr dazu erfährst du im Themenbereich E Gefahrenschutz unter Schadsoftware.

    Die Geschwindigkeit, mit der du Dinge hoch- oder herunterladen kannst, hängt von der Größe der Datei und deiner Internetverbindung ab. Wenn es sich um große Dateien handelt (zum Beispiel ein Video), verwendest du am besten eine WLAN-Verbindung für den Up- oder Download.

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