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E1 | Updates

Hier lernst du, welche verschiedenen Arten von Updates es gibt und was sie ausmacht. Es geht auch darum, wie du mit ihnen umgehen solltest.

  • Jede Art von Software –Apps, Programme, Betriebssysteme – braucht von Zeit zu Zeit ein Update. Software wird ständig weiterentwickelt und muss dann aktualisiert werden. Neue Funktionen kommen hinzu, Fehler werden entdeckt und Sicherheitslücken aufgespürt, die möglichst schnell geschlossen werden müssen. Dafür sind Updates da.

    Ignorieren wir sie, riskieren wir, dass Kriminelle über Sicherheitslücken Zugriff auf unsere Geräte und unsere Daten bekommen. Wir nehmen in Kauf, dass Programme nicht richtig funktionieren, hin und wieder abstürzen oder sich aufhängen – und wir lassen uns neue Funktionen entgehen.

    Viele Updates geschehen im Hintergrund, vollautomatisch und oft, ohne dass wir überhaupt etwas davon bemerken. Manchmal ploppt aber doch ein Fenster auf, in dem wir um unsere Zustimmung zu einem Update gebeten werden. Und mitunter braucht der Rechner Minuten zum Hochfahren, weil er erst noch eine Aktualisierung verarbeiten muss. Das nervt viele Nutzer:innen. Doch jedes Update – und damit auch jedes Pop-Up-Fenster und jede Warteminute – trägt dazu bei, unsere Systeme stabil und sicher zu halten.

  • Am einfachsten ist der Umgang mit Updates, wenn du deinem Gerät die Arbeit überlässt. Windows-PCs und Macbooks, Smartphones und Tablets können selbst dafür sorgen, dass Software auf dem neuesten Stand bleibt. Meistens ist die Update-Automatik schon voreingestellt, wenn du ein neues Gerät bekommst.

    Ist das bei deinen Geräten auch so? Das kannst du ganz einfach überprüfen.

    Öffne die Einstellungen, tippe auf „Allgemein“ und dann auf „Hintergrundaktualisierung“. Hier kannst du für jede App auf deinem Gerät selbst entscheiden, ob sie sich automatisch aktualisieren soll.

    Öffne den Google Play Store und tippe auf dein Symbolbild oben rechts. Öffne die „Einstellungen“ und tippe auf „Netzwerkeinstellungen“. Hier kannst du automatische App-Updates ein- oder ausschalten.

    Über das Zahnrad im Windows-Button unten links gelangst du in die Einstellungen. Klicke auf „Update und Sicherheit“, um dort generell nach Updates zu suchen. Unter „Erweiterte Optionen“ kannst du sicherstellen, dass die Updates automatisch aktualisiert werden.

    Programme, die du nicht aus dem Windows Store heruntergeladen hast, werden hier nicht angezeigt. Hier musst du selbst aktiv werden. Manche Programme aktualisieren sich von selbst, bei anderen musst du von Zeit zu Zeit aktiv nach Updates suchen. Das geht etwa über das Hilfe-Menü im Programm selbst oder auf der Website des Anbieters.

    Öffne den App Store, klicke in der Menüleiste links am oberen Bildschirmrand auf „App Store“ und dann auf „Einstellungen“. Hier kannst du automatische Updates ein- und ausschalten. Wenn es eine Aktualisierung gibt, informiert dich der App Store automatisch. Ein anderer Weg, um nach Updates zu suchen und sie zu installieren, führt über das Apple-Menü (Apfel-Symbol am linken oberen Rand). Wähl „Systemeinstellungen“ und dann „Softwareupdate“. Bei älteren Macs findest du die Schaltfläche „Softwareupdate“ im Apple-Menü unter „Über diesen Mac“.

    Bei Programmen, die Apple nicht autorisiert hat, zeigt der App Store keine Updates an, auch wenn es welche gibt. Hier musst du selbst aktiv nach Aktualisierungen suchen. Das geht etwa über das Hilfe-Menü im Programm selbst oder über die Website des Anbieters.

    Alle mobilen Geräte von Apple (iPhones und iPads) haben das Betriebssystem iOS. Fast alle anderen Smartphones und Tablets – egal, von welchem Hersteller – haben das Betriebssystem Android.

  • Updates können zwar manchmal nerven, weil sie uns in unserem Tun unterbrechen oder ausbremsen. Aber sie sind nützlich und hilfreich. Deshalb solltest du Update-Anfragen grundsätzlich auch eher annehmen als ablehnen.

    Du musst aber nicht jedes Update sofort installieren. Wie schnell du handeln musst, hängt zum Beispiel von der Art des Updates ab. Es gibt dabei die folgende Unterschiede zwischen den Updates:

    Diese Art von Updates flickt Schwachstellen in der Software und sollten möglichst schnell installiert werden. Sie sind klein, die Installation geht schnell und sie haben eine wichtige Funktion: nämlich die Software vor Pannen und Angriffen zu bewahren.

    Diese Updates sind oft etwas größere Pakete, sie bringen zudem Veränderungen am Aussehen oder den Funktionen einer Software mit. Eine Installation dient oft vor allem einem besseren Nutzungserlebnis. Neben neuen Features kommen viele Funktionsupdates aber auch im Paket mit Bug Fixes und Patches.

    Diese Updates sind groß und umfassend, sie ändern grundlegende Funktionen und das Aussehen einer Software und greifen manchmal auch tief ins System ein. Solche Updates brauchen etwas mehr Zeit, weil die Update-Pakete unter Umständen sehr groß sind. Auch nach dem Update sollte man etwas Zeit einplanen, um sich mit neuen Funktionen oder einer neuen Benutzeroberfläche vertraut zu machen. Manchmal enthalten Major-Updates auch Fehler oder Schwachstellen. Deshalb kann es sich lohnen, mit der Installation etwas zu warten.

  • Mit welcher Art von Update du es zu tun hast, verrät dir zum Beispiel die Versionsnummer, die so aussehen kann: 4.2.56. Vergleiche die Versionsnummer deiner bisherigen Software mit der Nummer des Updates. An welcher Stelle ändert sich die Nummer?

    4 Major

    Die erste Nummer steht für die Major Version (oder Hauptversion). Wenn unsere Software die Versionsnummer 4.2.32 hat und die Versionsnummer des Updates mit einer 5 beginnt, bedeutet das: Es gibt große Änderungen.

    3 Minor

    Die zweite Nummer steht für kleinere Anpassungen. Wenn das Update in unserem Beispiel die Versionsnummer 4.3 hat, bedeutet das, dass es eine neue Minor Version (oder Nebenversion) gibt.

    56 Patch-Level

    Ändert sich beim Update nur die dritte Nummer, handelt es sich um kleine Änderungen im Hintergrund, etwa sogenannte Patches, mit denen Lücken und Schwachstellen geflickt werden. Das ist die Revisionsnummer oder das Patch-Level.

    384 Build-Nummer

    Nach dem Patch-Level können noch weitere Nummern folgen, die geben dann etwa die Build-Nummer an. Grundsätzlich gilt: Je weiter rechts die Zahl steht, desto kleiner sind die Änderungen.

    Jede Anpassung erhöht die Versionsnummer. Wird die Major- oder Minor-Versionsnummer erhöht, werden die folgenden Nummern auf 0 zurückgesetzt.

  • Für die meisten Updates gibt es eine Liste mit Änderungen und Verbesserungen, die das Update zu bieten hat. Das ist der sogenannte Changelog (Änderungsprotokoll). Wie ausführlich dieses Protokoll ausfällt, ist ganz unterschiedlich. Gerade Anbieter von mobilen Apps halten sich hier oft bedeckt und sprechen nur ganz allgemein von „Verbesserungen“ oder „Fehlerkorrekturen“.

    Öffne den App Store und tippe auf dein Symbolbild. Hier siehst du unter anderem eine Liste mit anstehenden Updates. Ein Klick auf „Mehr“ verrät dir, was das Update bringt.

    Willst du die letzten bereits installierten Updates überprüfen? Tippe auf „Käufe“ – hier erscheinen alle Apps, die du installiert hast. Tippe in der App-Liste auf einen Eintrag, um mehr zu erfahren. Ein Tipp auf „Versionsverlauf“ verrät dir hier, was die vorherigen Update-Pakete enthielten. Versuch das bei einer Reihe von Apps. Du wirst sehen: Manche Changelogs sind sehr ausführlich, manche bestehen nur aus einem Satz.

    Wenn du mehr wissen willst, hilft dann nur noch ein Besuch auf der Website des Anbieters. Dann ist es gut zu wissen, welche Versionsnummer die App auf deinem Gerät hat – die ändert sich nämlich mit jedem Update. Die aktuelle Versionsnummer für deine App findest du direkt unter dem Eintrag „Neue Funktionen“.

    Öffne den Play Store, tippe auf dein Symbolbild und dann auf „Apps und Gerät verwalten“. Unter „Updates verfügbar“ siehst du alle anstehenden Updates. Ein Tipp auf den Pfeil neben dem jeweiligen App-Namen verrät dir, was das Update bringt.

    Willst du die letzten bereits installierten Updates überprüfen? Wählen den Reiter „Verwalten“. Hier sind alle Apps gelistet. Tippst du neben dem App-Namen auf den Pfeil nach unten, öffnet sich eine Liste mit den letzten Aktualisierungen („Das ist neu“). Versuch das bei einer Reihe von Apps, die du installiert hast. Du wirst sehen: Manche Changelogs sind sehr ausführlich, manche bestehen nur aus einem Satz.

    Wenn du mehr wissen willst, hilft dann nur noch ein Besuch auf der Website des Anbieters. Dann ist es gut zu wissen, welche Versionsnummer die App auf deinem Gerät hat – die ändert sich nämlich mit jedem Update. Die aktuelle Versionsnummer erfährst du, wenn du auf den App-Namen tippst. Scroll zu „Über diese App“ und tippe auf den Pfeil. Hier siehst du unter „App-Info“ die aktuelle Version.

    Über das Zahnrad gelangst du wieder zu „Update und Sicherheit“. Dort kannst du dir den Updateverlauf anzeigen lassen. Teilweise steht die Versionsnummer direkt neben dem Update, manchmal musst du auch erst das Update anklicken, um auf der Windows-Website die Versionsnummer zu erfahren.

    Auch hier tauchen Programme, die du aus anderen Quellen installiert hast, nicht auf. Bei diesen musst du selbst auf die Suche gehen. Oft gibt es im Programmfenster den Punkt „Hilfe“. Hier findest du in der Regel auch Informationen zur Versionsnummer und zu den letzten Updates. Oder du versuchst es direkt auf der Website des Anbieters.

    Öffne den App Store und klick auf „Käufe“. Dort kannst du die Versionsnummer deiner installierten Apps ablesen, aber du musst dich vorher mit deiner Apple-ID einloggen.

    Für alle Programme, die du nicht über den App Store geladen hast, brauchst du den „Finder“. Öffne diesen und wähle „Programme“ aus. Du siehst nun alle Apps, die du heruntergeladen hast. Um die Versionsnummer anzeigen zu lassen, solltest du dir die Apps als Liste darstellen lassen und auf der oberen Leiste „Version“ auswählen. Es erscheint eine neue Spalte in der Tabelle, in der du die Versionsnummern für jedes Programm einsehen kannst.

    Auch hier tauchen Programme, die du aus anderen Quellen installiert hast, nicht auf. Bei diesen musst du selbst auf die Suche gehen. Oft gibt es im Programmfenster den Punkt „Hilfe“. Hier findest du in der Regel auch Informationen zur Versionsnummer und zu den letzten Updates. Oder du versuchst es direkt auf der Website des Anbieters.

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