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E6 | Scam

Hier dreht sich alles darum, was ein Scam ist, und wie du ihn erkennen und vermeiden kannst.

  • Scamming ist weit verbreitet. Nicht nur Personen auf Jobsuche oder leichtgläubige E-Mail-Empfänger mit Hoffnung auf das große Geld können Opfer davon werden. Auch wenn du auf der Suche nach einem Büro für deine Arbeit bist oder andere Wertgegenstände kaufen oder verkaufen möchtest, kannst du auf Scammer treffen.

    Ein Scam-Nachricht kann so aussehen:

    In diesem Fall wird vorgetäuscht, dass die Internetaktivitäten überwacht wurden. Gerade im Angestelltenkontext wird das gerne genutzt, um vorzugaukeln, dass du deinen Job verlieren wirst, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. So eine Form des Scammings lässt sich besonders dann schnell erkennen, wenn man nicht das getan hat, was einem vorgeworfen wird. Aber was hilft sonst noch, um Scamming zu erkennen?

    Landet eine dubiose Nachricht in unserem E-Mail-Postfach oder in unserem Briefkasten, sollten wir uns fragen: Aus welchem Grund sollte ausgerechnet ich etwa dabei helfen, einen Millionenbetrag aus dem Ausland nach Deutschland zu überweisen? Ist das plausibel? Ist das Angebot für die Geschäftsräume in der besten Lage der Stadt deutlich unter Marktwert und somit vielleicht zu gut, um wahr zu sein? Sind die angebotenen Büromaterialien in dem unbekannten Shop, in dem man nicht auf Rechnung bezahlen kann, viel zu günstig?

    Gibt es kleine Fehler und Ungenauigkeiten bei E-Mail-Adressen oder Absendern? Soll das Geld (die Vorleistung für das versprochene Vermögen) einen bestimmten Umweg gehen? Gibt es die angebliche Behörde oder die Bank wirklich?

    Beim Formjacking hacken Betrüger:innen zunächst einen seriösen Online-Shop und leiten Kund:innen beim Bestellvorgang auf eine Seite weiter. Deren URL sieht der originalen Zahlungsseite ähnlich, aber wurde aufgesetzt, um deine Daten abzugreifen. Deshalb solltest du beim Zahlungsvorgang die URL checken.

    Ein Anzeichen für Scamming ist es auch, wenn Betrüger:innen versuchen, sehr schnell die Kommunikation weg vom Portal, beispielsweise der Immobilienbörse oder der Kleinanzeigen-Plattform, zu lenken. Große Online-Dienste haben oft Scamming-Filter, die Betrüger:innen so umgehen wollen.

    Bevor du einer unbekannten Person vertraust und ihr womöglich Geld überweist, solltest du diese Person mindestens einmal persönlich kennengelernt haben. Das alleine schützt zwar noch nicht vor Betrug, aber viele Betrüger:innen lehnen persönliche Treffen ab und erfinden immer neue Ausreden, warum es nicht klappt. Das gilt auch, wenn dir tolle Jobs angeboten werden, für die du aber erst einmal Geld überweisen sollst.

    Bist du misstrauisch und willst der Sache auf den Grund gehen? Such im Netz den Namen der potenziellen Betrüger:innen, eventuell mit dem Zusatz „Scammer“. Hast du ein Bild? Finde mit der umgekehrten Bildersuche heraus, ob das Bild woanders genutzt wurde.

    Auch vorgebliche Onlineshops, sogenannte Fake Shops, sind eine verbreitete Scam-Methode. Wie du vertrauenswürdige Shops erkennst und welche Hilfsmittel du einsetzen kannst, erfährst du in Lerneinheit F4, „Onlineshopping“.

  • Wenn du auf einen Scam hereingefallen bist, gilt wie bei allen Formen des Online-Betrugs: Handel schnell, warne andere und scheue nicht den Gang zur Polizei.

    Geh nicht auf Forderungen der Scammer:innen ein, überweise auf keinen Fall Geld. Wurde schon etwas überwiesen, lass das Geld nach Möglichkeit rückbuchen. Sichere Beweise – Chatverläufe, E-Mails, Überweisungsbelege – auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick. Erstatte Anzeige bei der Polizei und brich jeglichen Kontakt mit den Betrüger:innen ab.

    Eine Polizeiwache.

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