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F3 | Onlinebanking

Hier lernst du, wie du sicher Onlinebanking und mobile Zahlungsmöglichkeiten benutzen kannst.

  • Onlinebanking ist heutzutage eine sichere Sache. Aber das stimmt auch nur soweit, solange wir die nötigen Schutzvorkehrungen treffen.

    Es ist unbedingt notwendig, dass die Passwörter für das Onlinebanking lang und komplex sind.

    Schütze dich vor E-Mail-Phishing und lösche verdächtige Mails sofort. Deine Bank wird dich nie per E-Mail dazu auffordern, vertrauliche Daten preiszugeben. Schau hierfür auch noch einmal in den Themenbereich E Gefahrenschutz in die Lerneinheit E3 Social Engineering.

    Prüfe regelmäßig deine Kontoauszüge und wende dich bei Unregelmäßigkeiten umgehend an deine Bank und erstatte gar Anzeige bei der Polizei, um verlorenes Geld zurückzubekommen.

    Achte beim Einloggen immer auf eine sichere Verbindung. Diese erkennst du am Kürzel https:// und dem Schlosssymbol in der Adresszeile.

    Gib niemals irgendwelche Daten – weder Zugangsdaten noch die Bankverbindung – in sozialen Netzwerken oder unsicher wirkenden Online-Shops weiter.

    Gib am besten bei jedem Besuch der Bank-Website die Adresse neu ins Feld ein. Auch kleinste Abweichungen in der Adresse können ein Hinweis darauf sein, dass hier etwas nicht stimmt.

    Stell sicher, dass bei deinem Router das WLAN verschlüsselt ist. Der Standard ist WPA3, aber auch WPA2 oder der Hybrid WPA2/WPA3 kann genutzt werden. Schau hierfür auch nochmal in den Themenbereich A Geräte in die Lerneinheit A1 Router & (W)LAN.

    Du kannst auch ein Zahlungslimit bei deiner Bank festlegen und so dem unbemerkten Abheben hoher Summen vorbeugen. Sprich auch hierzu mit deinem Bankberater oder deiner Bankberaterin.

    Das DiFü-Fokusmodul Sicheres Onlinebanking macht dich fit für die digitale Bankfiliale. Hier erfährst du alles über PINs, TANs und weitere Sicherheitsvorkehrungen. Anhand echter Phishing-Mails lernst du, wie du Betrugsversuche erkennst, abwehrst und meldest.

  • Falls du bemerkst, dass etwas nicht stimmt, oder du denkst, dass du vielleicht auf einen Phishing-Versuch hereingefallen bist, solltest du schnell handeln.

    Sperre so schnell wie möglich deine Bankverbindung

    Der schnellste Weg ist, indem du einfach auf der Website deiner Bank drei Mal hintereinander die falsche PIN eingibst. Du kannst auch den zentralen Sperr-Notruf anrufen. Die Nummer hierfür ist 116 116. Im Ausland musst du natürlich noch eine 49 davor wählen.

    Benachrichtige deine Bank

    Nachdem du dein Konto gesperrt hast, solltest du umgehend deine Bank benachrichtigen. Wenn es Auffälligkeiten bei Kontobewegungen gibt, kann die Bank diese vielleicht sogar noch rückgängig machen.

    Wenn deine Kontodaten durch eigene Unbedachtsamkeit oder einen Phishing-Versuch an Fremde geraten sind, dann reichen die beiden oben genannten Schritte. Wenn du aber denkst, dass du vielleicht Schadsoftware auf deinem Computer haben könntest, musst du diese natürlich auch noch entfernen. Schau hierfür nochmal in den Themenbereich E Gefahrenschutz in die Lerneinheit E2.

  • Neben dem Onlinebanking über deinen Browser gehört auch generell das mobile Zahlen heute zum Alltag dazu. Aber wie funktioniert das eigentlich?

    NFC

    Egal ob mit der Girokarte oder mit dem Handy: Kontaktloses Zahlen funktioniert über den Funkstandard NFC. NFC bedeutet Near Field Communication (Nahfeldkommunikation) und beschreibt das Feld, über das deine Karte oder dein Handy den Datenaustausch mit der Kasse veranlassen. Freigegeben wird die Zahlung dann per PIN oder Fingerabdruck.

    Mittlerweile haben fast alle Giro- oder Kreditkarten einen NFC-Chip, auch viele Smartphones und smarte Armbanduhren sind damit ausgestattet. Falls nicht, kannst du dein Gerät mit einem NFC-Sticker nachrüsten.

    Wie du mobil mit deinem Smartphone bezahlen kannst, hängt auch von deinem Betriebssystem ab. Bei Apple kannst du die NFC-Funktechnik nur über Apple Pay nutzen, andere Systeme stehen nicht zur Auswahl. Nutzt du Android, kannst du wählen, ob du beispielsweise eine App deiner Bank oder ein PayPal-Konto nutzen willst.

  • Wie das Onlinebanking gilt auch das mobile Zahlen als sicher. Aber auch hier kannst du wieder einiges tun, um dich aktiv zu schützen:

    Wenn du dich dafür entscheidest, mit deinem Smartphone zu bezahlen, achte darauf, die Gerätesoftware und deine Sicherheitseinstellungen auf dem neuesten Stand zu halten. Du kannst in deiner Bezahl-App auch die Einstellungen anpassen, indem du beispielsweise den Zugriffsschutz verwalte und ein Ausgabenlimit festsetzt.

    Verwahre deine NFC-Karte gut, sodass diese nicht ungewollt Daten – und damit Zahlungen – sendet. Am besten also in einem Portemonnaie oder einer NFC-Hülle. Du kannst die NFC-Funktion bei einigen Banken und Sparkassen auch abschalten lassen, wenn diese Art der Bezahlung gar nicht für dich in Frage kommt.

    Sollte deine Karte oder dein Smartphone verloren gehen, musst du sofort handeln und deine Konten sperren lassen. Wirf  darüber hinaus einen genauen Blick auf deine Kontoauszüge. Wenn du falsche Abbuchungen findest, melde diese sofort deiner Bank. Manche Apps bieten dir auch an, dich über Transaktionen zu informieren.

    Grundsätzlich sollte dein Smartphone oder deine smarte Armbanduhr immer mit einer PIN oder einem Fingerabdruck gesichert sein.

    Wenn du mehrere Karten übereinander legst, erschwert das das unberechtigte Auslesen deiner Karten.

    Ein öffentliches WLAN ist grundsätzlich unsicherer als das heimische WLAN. Wickel deshalb niemals Bankgeschäfte darüber ab.

    Android-Nutzer:innen können den NFC-Chip in ihrem Smartphone in den Einstellungen auch deaktivieren. Bei Apple funktioniert das derzeit allerdings nicht.

Mein Wissen üben Gelernt

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