DiFü-logo
Start Start
Bitte trage eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte trage dein Passwort ein.
Passwort vergessen?

Mit einer registrierten E-Mail-Adresse kannst du deinen Fortschritt speichern.

Bitte trage eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte trage ein Passwort ein.

Für die Ausstellung von Zertifikaten benötigen wir zusätzlich deinen Namen und dein Geburtsdatum.

Bitte trage einen Namen ein.
Bitte bestätige unsere AGB um fortzufahren.

C1 | E-Mail

Hier erfährst du Grundlagen zu E-Mails und zu Spam-Mails.

  • Die meisten E-Mails enthalten nur Text. Im Anhang der Mail kannst du aber Dateien aller Art wie Bilder oder Audios mitsenden – wie ein Paket, nur digital. Wenn du eine Internetverbindung hast, kannst du deine E-Mails auf der ganzen Welt empfangen. Neben dem Porto sparst du natürlich auch Papier und schonst so die Umwelt.

    Aber natürlich gibt es auch einiges zu beachten: Wie auch Briefe sind E-Mails etwas sehr Persönliches und sollten deshalb gut geschützt sein. Dazu kann der E-Mail-Anbieter (auch Provider genannt) etwas beitragen, aber auch du. Wie du dich deshalb am besten für einen E-Mail-Anbieter entscheidest und was du sonst noch tun kannst, erfährst du in den folgenden Lerninhalten.

     

  • Eine E-Mail-Adresse bekommst du sehr leicht. Du meldest dich einfach bei einem der vielen Anbieter an, zum Beispiel bei outlook.com, gmail.de, web.de oder gmx.de. Es gibt noch viele mehr und du kannst über eine Suchmaschine jederzeit den passenden Anbieter für dich finden. Die meisten sind kostenlos, denn sie finanzieren sich über Werbung.

    Aber Vorsicht: Nicht jeder Anbieter schützt dich gleich gut. Beim Versenden von E-Mails sind nämlich personenbezogene Daten im Spiel und mit diesen sollten die Anbieter sensibel umgehen. Auf folgende Punkte solltest du bei der Entscheidung für einen E-Mail-Anbieter achten:

    Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sollte bei deinem E-Mail-Anbieter Standard sein. So können persönliche Daten nicht abgefangen oder missbraucht werden.

     

    Der Server ist der Ort, an dem deine E-Mails gespeichert werden. Das ist normal und notwendig. Aber der Standort des Servers ist deshalb interessant, weil die Vorgaben zum Datenschutz in Europa weitaus strenger sind als in den USA. Achte darauf, wo der Server deines E-Mail-Providers steht.

    Versuch bei einer Anmeldung nur die notwendigen Daten anzugeben und an Datensparsamkeit zu denken. Alle zusätzlichen Daten, die du angibst, können Anbieter nämlich für Marktforschung und Werbezwecke verwenden.

    Aber wo findest du Informationen zur Verschlüsselung und den Servern? Am besten schaust du in die AGB des E-Mail-Anbieters. Die findest du meistens unter dem Punkt „Datenschutz“ (oder ähnlich) ganz unten auf der Seite. Alternativ kannst du in einer Suchmaschine nach Begriffen wie „Test E-Mail-Provider“ suchen. Achte hierbei darauf, dass der Test von einer vertrauenswürdigen Quelle wie beispielsweise der Stiftung Warentest durchgeführt wurde.

    Es kann sinnvoll sein, für einen E-Mail-Dienst zu bezahlen, auch wenn es viele kostenlose Angebote gibt. Anbieter wie Posteo oder mailbox.org haben ihren Server in Deutschland, verzichten auf Tracking und auf die Erhebung deiner Daten zu Werbezwecken. Du kannst E-Mails sowohl anonym nutzen als auch die Nutzung anonym bezahlen.

  • E-Mails sind also eine sehr praktische und schnelle Form der Kommunikation. Für die sichere Nutzung gibt es da einige grundsätzliche Dinge, die du tun solltest.

    Wie bei allen Diensten, die du online in Anspruch nimmst, solltest du auf deine Datensicherheit achten. Ein sicheres Passwort für dein E-Mail-Postfach ist ein Muss. Dafür sollte es ausreichend komplex sein. Schau hier bei Bedarf auch noch einmal in den Themenbereich D3, „Log-ins & Passwörter“.

    Mittlerweile hat jeder E-Mail-Anbieter einen Spamfilter, der automatisch aktiviert ist. Diesen solltest du immer aktiviert lassen. Damit landen die meisten unerwünschten Mails in einem gesonderten Ordner, der oft „Spam“ oder „Junk“ heißt. Manchmal landen aber auch E-Mails dort, die du tatsächlich erhalten wolltest – zum Beispiel, weil sie einen Anhang hatten. Das macht nichts. Mit der rechten Maustaste kannst du diese Mails markieren und dann in deinen normalen Posteingang verschieben.

    Du solltest grundsätzlich ein Virenschutzprogramm installiert haben. Der beste Virenschutz kostet zwar Geld, aber du findest auch gute kostenlose Programme.

    Du kennst den Absender nicht oder die Mail hat einen merkwürdigen Betreff? Wenn du nicht sicher bist, ob es sich um eine seriöse Adresse handelt, dann such in einer Suchmaschine nach dem Absender der E-Mail. Gesundes Misstrauen kannst du auch bei der Betreffzeile an den Tag legen. Steht dort „WICHTIG“ oder „DRINGEND“? Das kann ein Hinweis auf eine Spam-Mail sein.

  • Sei bei Zahlungsaufforderungen misstrauisch.

    Überleg bei Zahlungsaufforderungen per E-Mail, ob sie Sinn machen. Hast du gerade etwas bei einem Onlinehändler bestellt oder ein Abonnement, zum Beispiel bei Netflix oder Spotify, abgeschlossen? Bei den meisten Anbietern bezahlst du direkt auf der Website. Wenn dir eine Zahlungsaufforderung per E-Mail komisch vorkommt, solltest du sie ignorieren und löschen.

    Öffne keine Dateianhänge, wenn du den Absender nicht kennst.

    Öffne keine Dateianhänge in E-Mails, deren Quelle für dich nicht absolut vertrauenswürdig ist. Bilder und andere Dateien können schädliche Teile enthalten, die Schadsoftware auf deinem System installieren oder dein Passwort ausspähen.

    Sei sparsam mit deinen Daten.

    Um Spam-Mails vorzubeugen, gib deine E-Mail-Adresse und deinen Namen nur an, wenn es wirklich nötig ist. Die meisten Dienste kannst du auch mit einem Pseudonym nutzen. Antworte auch niemals auf Spam-Mails. Damit bestätigst du, dass deine E-Mail-Adresse aktiv verwendet wird, und lädst zu weiterem Spam ein.

Mein Wissen üben Gelernt

Frage 1 | 5
  -