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C1 | E-Mail

Hier erfährst du Grundlagen zu E-Mails und zu Spam-Mails.

  • Mit all den Möglichkeiten des Internet ist die E-Mail trotzdem noch immer das Kommunikationsmittel #1. Vor allem im beruflichen Umfeld und für anderweitige offizielle Kommunikation. E-Mails haben die Erscheinung eines Briefes, können Anhänge enthalten und an beliebig viele Personen verschickt werden.

    Die folgenden beiden Funktionen können die Kommunikation per E-Mail im beruflichen Umfeld besonders erleichtern:

     

    CC steht für „carbon copy“, was sich mit Kopie übersetzen lässt. Du kannst in das Feld CC also die E-Mail-Adressen von Personen setzen, die die E-Mail ebenfalls bekommen und lesen sollen, aber vielleicht nur zur Kenntnisnahme und nicht als Hauptempfänger:in. Wichtig zu wissen ist, dass bei der Option CC für alle, die die E-Mail bekommen, sichtbar ist, an wen die E-Mail alles geschickt wurde. Die Nutzung von CC empfiehlt sich also beispielsweise unter Arbeitskolleg:innen.

    Die Abkürzung BCC steht für blind carbon copy, was übersetzt Blindkopie bedeutet. Wenn du eine Mail verschickst und im BCC-Feld eine oder mehrere E-Mail-Adressen eingegeben hast, können andere Empfänger:innen diese nicht sehen. Auch die Personen, deren E-Mail-Adressen im BCC-Feld stehen, können die anderen Adressen nicht sehen. Die Nutzung des BCC-Adressfelds bietet sich vor allem dann an, wenn du die Privatsphäre der einzelnen Empfänger:innen schützen möchtest oder wenn nicht alle sehen können sollen, an wen die E-Mail geschickt wurde.

  • Eine E-Mail-Adresse bekommst du sehr leicht. Du meldest dich einfach bei einem der vielen Anbieter an: Zum Beispiel bei outlook.com, gmail.de, web.de oder gmx.de. Es gibt noch viele mehr und du kannst über eine Suchmaschine jederzeit den passenden Anbieter für dich finden. Die meisten sind kostenlos, denn sie finanzieren sich über Werbung.

    Aber Vorsicht: Nicht jeder Anbieter schützt dich gleich gut. Beim Versenden von E-Mails sind nämlich (deine) personenbezogene Daten mit im Spiel und mit diesen sollten die Anbieter sensibel umgehen. Auf folgende Punkte solltest du bei der Entscheidung für einen E-Mail-Anbieter achten:

    Die Ende-zu-Ende Verschlüsselung sollte bei deinem E-Mail-Anbieter Standard sein. So können zum Beispiel persönlichen Daten nicht abgefangen oder missbraucht werden.

     

    Der Server ist das, wo deine E-Mails gespeichert werden. Das ist normal und notwendig. Aber der Standort des Servers ist deshalb interessant, weil die Vorgaben zum Datenschutz in Europa weitaus strenger sind als in den USA. Achte darauf, wo der Server deines E-Mail-Providers steht.

     

    Versuch bei einer Anmeldung nur die notwendigen Daten anzugeben und an Datensparsamkeit zu denken. Alle zusätzlichen Daten, die du angibst, können Anbieter nämlich für Marktforschung und Werbezwecke verwenden.

    Aber wo findest du Informationen zur Verschlüsselung und den Servern? Am besten schaust du in die AGB des E-Mail-Anbieters. Die findest du meistens unter dem Punkt „Datenschutz“ (oder ähnlich) ganz unten auf der Seite. Alternativ kannst du in einer Suchmaschine nach Begriffen wie „Test E-Mail Provider“ suchen. Achte hierbei darauf, dass der Test von einer vertrauenswürdigen Quelle wie beispielsweise der Stiftung Warentest durchgeführt wurde.

    Es kann sinnvoll sein, für einen E-Mail-Dienst zu bezahlen, auch wenn es viele kostenlose Angebote gibt. Anbieter wie Posteo oder Mailbox.org haben ihren Server in Deutschland, verzichten auf Trackingtools und auf die Erhebung deiner Daten zu Werbezwecken. Du kannst E-Mails sowohl anonym nutzen als auch die Nutzung anonym bezahlen.

  • Für die sichere Nutzung gibt es da einige grundsätzliche Dinge, die du tun solltest.

    Wie bei allen Diensten, die du online in Anspruch nimmst, solltest du auf deine Datensicherheit achten. Ein sicheres Passwort für dein E-Mail-Postfach ist ein Muss. Dafür sollte es ausreichend komplex sein. Schau hier bei Bedarf auch noch einmal in den Themenbereich D Datenwelt unter Logins & Passwörter.

     

    Mittlerweile hat jeder E-Mail-Anbieter einen Spamfilter, der automatisch aktiviert ist. Diesen solltest du immer aktiviert lassen. Damit landen die meisten unerwünschten Mails in einen extra Ordner, der oft „Spam“ oder „Junk“ heißt. Manchmal landen aber auch E-Mails dort, die du eigentlicher erhalten wolltest, oft weil sie einen Anhang hatten. Das macht nichts. Mit der rechten Maustaste kannst du diese Mails markieren und dann in deinen normalen Posteingang verschieben.

    Du solltest grundsätzlich ein Virenschutzprogramm installiert haben. Der besten Virenschutz kostet zwar Geld, aber du findest auch gute kostenlose Programme.

    Du kennst den Absender nicht oder die Mail hat einen merkwürdigen Betreff? Wenn du nicht sicher bist, ob es sich um eine seriöse Adresse handelt, dann such in einer Suchmaschine nach dem Absender der E-Mail. Das gleiche gesunde Misstrauen kannst du auch bei der Betreffzeile an den Tag legen. Steht dort „WICHTIG“ oder „DRINGEND“? Das kann ein Hinweis auf eine Spam-Mail sein.

  • Sei bei Zahlungsaufforderungen misstrauisch.

    Überleg bei Zahlungsaufforderungen per E-Mail, ob sie Sinn machen. Hast du gerade Büromaterialien bestellt oder ein Abonnement abgeschlossen? Bei den meisten Anbietern bezahlst du direkt auf der Website. Wenn dir eine Zahlungsaufforderung per E-Mail komisch vorkommt, solltest du diese ignorieren und löschen.

    Öffne keine Dateianhänge, wenn du den Absender nicht kennst.

    Solange die Quelle für dich nicht absolut vertrauenswürdig ist, solltest du keine Dateianhänge öffnen. Bilder und andere Dateien können schädliche Software enthalten, die Schadsoftware auf deinem System installieren oder deinem Passwort ausspähen.

    Sei sparsam mit deinen Daten.

    Um Spam-Mails vorzubeugen, gib deine E-Mail-Adresse und deinen Namen nur an, wenn es wirklich nötig ist. Die meisten Dienste kannst du auch mit einem Pseudonym nutzen. Antworte auch niemals auf Spam-Mails. Damit bestätigst du, dass deine E-Mail-Adresse gültig und aktiv ist.

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