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F1 | Digitales Wohlbefinden

  • Ob Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg oder Inflation: Die Krisen der letzten Jahre haben deutliche Spuren in der mentalen Gesundheit der Bevölkerung hinterlassen. Dazu kommen die tägliche Auseinandersetzung mit unerreichbaren Schönheitsidealen, die Angst bei WhatsApp, TikTok oder Instagram etwas zu verpassen (Fear of missing out, kurz: FOMO) und die Konfrontation mit Hassbotschaften, Cybermobbing und Fake News sowie fragwürdigen Chatgruppen und -foren. All dies kann die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stark angreifen.

    New Work

    Quelle: Unsplash

    „Digitales Wohlbefinden“ bedeutet, digitale Technologien und soziale Medien auf eine Weise zu nutzen, die das körperliche, emotionale und mentale Wohlbefinden fördert. Es geht darum, eine gesunde Balance zwischen den Vorteilen und den möglichen negativen Auswirkungen digitaler Technologien zu finden. Digitales Wohlbefinden ist also eine Fähigkeit, die sich erwerben lässt.

  • Lehrkräfte können Kinder und Jugendliche unterstützen, ihre digitale Balance zu finden:

    Aktivierungs- und Aufwärmübungen

    Du kannst regelmäßige Aktivierungsmethoden wie Strecken, Atemübungen, Finger-Yoga oder Gedächtnisspiele in deinen Unterricht integrieren. Auf YouTube findest du zahlreiche Videos dazu. Suche dir ein passendes aus. Du und deine Schüler:innen machen das Gezeigte im Unterricht dann einfach nach.

    Online training. Child girl in headphones listens to a lesson on

    Digitales Ausmisten

    Der Umgang mit digitalen Technologien kann schnell zu Reizüberflutungen führen. Stelle dir und deinen Schüler:innen die Frage, ob es notwendig ist, immer alles im Netz zu wissen und zu erfahren, und ob man überhaupt in allen sozialen Netzwerken aktiv sein muss. Mistet gemeinsam Eure Smartphones aus: Welche Apps brauche ich wirklich, welche tun mir nicht gut, was ist Zeitverschwendung? Bei der Gelegenheit lassen sich auch Push-Benachrichtigungen ausschalten.

    Digitales Fasten („Digital Detox“)

    Du kannst bewusste digitale Pausen einführen, in denen die Kinder und Jugendlichen alle digitalen Geräte oder nur das Smartphone beiseitelegen und diese eine gewisse Zeit lang nicht nutzen – für ein paar Stunden, einen Tag oder gar mehrere Tage. Mit Tagebucheinträgen können diese Pausen dokumentiert und im Unterricht besprochen werden, zum Beispiel im Hinblick auf die Frage, wie sich Bildschirmzeiten reduzieren lassen.

    Traumreisen

    In der BuddhaBoo-App findest du Traumreisen, Musik und Entspannungsübungen speziell für Kinder. Diese eignen sich sehr gut für den Einstieg in den Unterricht, für den Ausstieg oder für zwischendurch in der Pause. BuddhaBoo ist DSGVO-konform, wurde für Schulen entwickelt und ist für Lehrkräfte kostenfrei. Werbung wird nicht angezeigt.

    Geschichten und Konzentrationsübungen

    Aumio ist nicht nur der Name einer App, sondern auch die eines kleinen außerirdischen Männchens, das in einer Rakete das Weltall erkundet. Ziel der App ist es, Kinder und Jugendliche mit kleinen Mutmach-Geschichten, Klängen und Konzentrationsübungen zu beruhigen und Stress abzubauen. Aumio ist DSGVO-konform. Das Aumio-Team aus Berlin spricht auch gezielt Schulen mit einer günstigen Schul-Lizenz an und zeigt Lehrkräften, wie sie Schritt für Schritt die Achtsamkeit ihrer Schüler:innen fördern können. Alle Inhalte sind offline-fähig – das ist insbesondere für Schulen ohne WLAN interessant.

    Digital Detox Box

    Die Digital Detox Box der EU-Initiative Klicksafe bietet 16 ausgewählte Methoden aus der medienpädagogischen Praxis.

Mein Wissen üben Gelernt

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