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D5 | Clouds

Hier erfährst du alles über Clouds und deren Benutzung.

  • In Clouds kann man aber nicht nur Dateien hochladen, sondern auch das gesamte Betriebssystem. So kann man mit jedem neuen Computer auf sein altes Betriebssystem mit all seinen Programmen, Dateien oder Sicherheitsvorkehrungen wieder zugreifen.

  • Die Liste an Cloud-Anbietern ist lang. Beispielsweise gibt es OneDrive des US-Unternehmens Microsoft oder DropBox des gleichnamigen US-Unternehmens. Deutsche Cloud-Anbieter sind beispielsweise Strato mit seinem Angebot Hidrive, die deutsche Telekom mit ihrer MagentaCLOUD oder OwnCloud mit seiner gleichnamigen Cloud.

    Aber wie lässt sich jetzt herausfinden, welcher Anbieter zu dir passt? Zum einen kannst du natürlich Preise vergleichen. Aber dann gibt es vor allem noch das große Thema Sicherheit. Hier solltest du folgende Kriterien überprüfen:

    Wirf einen Blick in die Datenschutzerklärung des Anbieters. Prüfe mit den Leitfragen aus D1 Datenschutz und D2 Datensparsamkeit, ob der Anbieter deine Datenschutzrechte und die Grundsätze der Datensparsamkeit respektiert. Überprüfe auch, wo die Server der Anbieter stehen, da es große Unterschiede bei Datenschutz zwischen beispielsweise den USA und der EU gibt.

    Achte in der Datenschutzerklärung auch auf Sicherheitsmaßnahmen, die das Unternehmen ergreift, um deine Dateien auf dem Server vor kriminellen Hackern zu schützen. Hier sollte der Anbieter konkrete Verschlüsselungstechnologien (zum Beispiel SSL, TSL) nennen. Wenn du keine klaren Aussagen findest: Finger weg!

    Auf einem Bildschirm ist ein Schloss abgebildet. Daneben steht ein Computer.

    Bietet der Anbieter eine Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA)? Wenn ja, sind jegliche persönliche Daten im Kundenkonto und sämtliche Dateien sicherer geschützt als mit nur einem Passwort.

    Natürlich gilt auch beim Upload in die Cloud, dass du immer komplexe Passwörter wählen und keine Dateien hochladen solltest, die vertrauliche Informationen enthalten. Also vor allem keine Anschriften, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Passwörter, Bank- oder Kreditkartendaten von dir oder weiteren Personen.

  • Du möchtest deine Urlaubsfotos, die du mit dem Smartphone oder Tablet aufgenommen hast, in deiner Cloud sichern? Oder du willst unterwegs auf Dateien zugreifen, die du zu Hause am PC in die Cloud hochgeladen hast? Kein Problem:

    Auf einem Smartphone ist ein Appstore zu sehen, in dem eine Wolke hervorgehoben ist, die eine Cloud-App symbolisiert.

    1. Lade die App deines Cloud-Anbieters aus dem Apple App Store oder dem Google Play Store herunter.

    Auf einem Smartphone ist eine Wolke und ein Download, dargestellt durch einen nach unten zeigenden Pfeil, zu sehen. Darunter steht der Downloadfortschritt von 73%.

    2. Die App installiert sich auf deinem Smartphone oder Tablet automatisch. Öffne sie und logge dich in dein Benutzerkonto ein.

    Mehrere Quadrate auf einem Smartphone- Auf einem der Quadrate ist eine Wolke (Cloud) zu sehen.

    3. Mit der App hast du Zugriff auf deine Dateien in der Cloud.

    Auf einem Smartphone wird ein Foto in die Cloud hochgeladen. Der Downloadfortschritt von 34% wird unter dem Bildsymbol gezeigt.

    4. Wenn du deine Fotos und Videos in der Cloud sichern möchtest, musst du der Cloud-App den Zugriff erlauben. Gibst du der App Zugriff, werden ab sofort deine neuen Aufnahmen in die Cloud geladen. Das kann entweder im Hintergrund geschehen oder nur auf deine Aufforderung über die App.

  • Eine Cloud ist eine gute Alternative, um Backups zu machen. Aber was kann sie noch?

    Dateien versenden

    Vorbei sind die Zeiten, als ganze Stapel an Disketten per Post verschickt werden mussten. Dank der Clouds lassen sich alle möglichen Dateien – egal ob Fotos oder Videos – in Sekundenschnelle mit jeder Person, die eine Internetverbindung hat, teilen.

    Dateien gemeinsam bearbeiten

    Aber nicht nur das Ansehen von Dateien geht leichter. Clouds erlauben es auch, dass beispielsweise Word-Dokumente oder Google Docs zeitgleich von mehreren Personen bearbeitet werden können. So lässt sich das gemeinsame Buch auch an zwei unterschiedlichen Orten sehr leicht schreiben.

    Einsparung der Hardware

    Du brauchst keine externen Festplatten, USB-Sticks, Disketten, Platten oder andere Medien mehr, um deine Dateien zu sichern und zu teilen. Das spart Platz.

    Mehrere Computer mit Bildschirm sind in einer Wolke mit dünnen Linien untereinander verbunden.

    Clouds haben viele Vorteile. Aber eine Sache solltest du immer bedenken: Sobald du Dateien in die Cloud lädst, sind sie nicht mehr bei dir. Obwohl Cloud-Server besseren Schutz genießen als vielleicht dein Laptop zuhause, gibst du die Daten damit doch an einen anderen Ort und somit auch in andere Hände.

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