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B2 | Browser

  • Mithilfe eines Browsers hast du Zugang zu unzähligen Websites. Du benötigst dafür lediglich die Adresse der Website, die du in das Adressfeld des Browsers eingibst. Wenn das Internet ein Haus voller Möglichkeiten ist, ist der Browser das große Wohnzimmerfenster, durch das du schaust, um im Internet zu surfen, zu blättern und zu schmökern.

    Adresszeile des Browsers mit "difue.de."
  • Du suchst einen Browser für den Einsatz im Unterricht und fragst dich, welche es gibt und was die Unterschiede sind? Die Wahl des Browsers hängt von deinen Bedürfnissen und Vorlieben beim Surfen im Internet ab. Die meisten Browser kannst du kostenfrei aus dem Internet herunterladen und nebeneinander benutzen. Sie sind auch alle sehr nutzerfreundlich. Einige Browser gelten allerdings als sicherer und schützen deine Daten besser, während andere reibungsloser funktionieren. Es ist dir überlassen zu entscheiden, was für dich am wichtigsten ist. Hier eine kleine Übersicht:

    • Hersteller: Google (Unternehmen)
    • Besonderheit: weltweit am meisten genutzt

    Vorteile

    • funktioniert schnell und reibungslos
    • sicher durch regelmäßige Updates
    • Besitzer eines Google-Kontos können mit dem Chrome-Browser auch auf Schreibprogramme, Kalender und ihre Cloud zugreifen

    Nachteile

    • mangelnde Datenschutzeinstellungen; Google erfasst Nutzungsdaten
    • Privatsphäre wenig geschützt
    • Unternehmen: Mozilla (gemeinnützige Organisation)
    • Besonderheit: in Deutschland beliebt

    Vorteile

    • zahlreiche Einstellungen für Datenschutz und Privatsphäre
    • sicher durch regelmäßige Updates
    • quelloffen, dadurch transparent und vertrauenswürdig

    Nachteile

    • läuft eine Prise langsamer als Chrome
    • Unternehmen: Microsoft (Unternehmen)
    • Besonderheit: Nachfolger des Internet Explorers

    Vorteile

    • funktioniert schnell und reibungslos
    • sicher durch regelmäßige Updates
    • drei komfortable Voreinstellungen für die Privatsphäre zur Auswahl
    • auf Windows-Geräten vorinstalliert

    Nachteile

    • Privatsphäre eingeschränkt, da Microsoft nicht offenlegt, was mit erhobenen Daten passiert
    • Unternehmen: Apple
    • Besonderheit: nur für Apple-Geräte

    Vorteile

    • funktioniert schnell und reibungslos
    • sicher durch regelmäßige Updates
    • Apple verspricht hohen Datenschutz und viel Privatsphäre
    • auf Apple-Geräten vorinstalliert

    Nachteile

    • abgeschlossenes System (im Gegensatz zu Open-Source-Software), daher unklar, ob die Datenschutz-Versprechen auch eingehalten werden

    Detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Browsern findest du in unserem Beitrag auf DiFü-News.

  • Beim Surfen im Internet speichert der Browser die Adressen und Inhalte der Websites, die du besuchst. So können die Inhalte dieser Seiten schneller geladen werden, wenn du sie erneut besuchst.

    Mit der Zeit können die gespeicherten Daten allerdings mehrere Gigabyte Speicherplatz belegen. Es ist also sinnvoll, sowohl den Browserverlauf (die Adressen der besuchten Websites) als auch den Cache (die Inhalte der Websites) in regelmäßigen Abständen zu löschen. Dann ist im Browser nicht mehr offen zu sehen, welche Seiten du in der Vergangenheit besucht hast. Außerdem hast du mehr Platz auf dem Gerät.

    1. Mit einem Klick auf das Dreipunktmenü in der rechten oberen Ecke von Chrome öffnest du die Einstellungen.
    2. Weiter unten siehst du die Funktion „weitere Tools“.
    3. Wenn du daraufklickst, kannst du im nächsten Schritt „Browserdaten löschen“ auswählen. In diesem Fenster kannst du auch bestimmen, für welchen Zeitraum du den Cache leeren möchtest.
    4. Setz dein Häkchen bei „Browserverlauf“ und „Bilder und Dateien im Cache“. Bestätige deine Wahl mit einem Klick auf „Dateien löschen“.
    1. Mit einem Klick auf das Dreistrichmenü kannst du die Einstellungen öffnen.
    2. Unter dem Menüpunkt „Datenschutz & Sicherheit“ kannst du zum Bereich „Cookies und Website-Daten“ weitergehen.
    3. Dort findest du den Bereich „Daten entfernen“. Es öffnet sich ein Fenster mit dem Namen „Daten löschen“.
    4. Setz bei „Zwischengespeicherte Webinhalte/Cache“ ein Häkchen und klicke anschließend auf „Leeren“.

     

    1. Um den Cache in Microsoft Edge zu löschen, klicke einfach auf das Dreipunktmenü oben rechts und wähle „Einstellungen“ aus.
    2. Dort findest du den Bereich „Datenschutz, Suche und Dienste“.
    3. Unter „Browserdaten jetzt löschen“ klickst du auf „Zu löschende Elemente auswählen“.
    4. Schiebe den Regler bei „Browserverlauf“ und bei „Zwischengespeicherte Daten und Dateien“ nach rechts.
    5. Klicke nun auf „Löschen“. Beim Schließen des Browsers werden diese Daten dann immer gelöscht.

     

    1. Klicke beim Öffnen des Safari-Browsers in der Menüleiste oben links auf „Safari“.
    2. Darunter siehst du dann den Bereich „Einstellungen“. Es öffnet sich ein neues Fenster.
    3. Klicke dort auf „Erweitert“ und setze das Häkchen bei „Menü Entwickler“.
    4. Der entsprechende Punkt sollte nun in der Menüleiste sichtbar sein.
    5. Um den Cache zu leeren, klicke auf den neuen Punkt „Entwickler“ und dann auf „Cache-Speicher leeren“.

    Wie du den Cache z. B. auf einem Android-Smartphone leeren kannst, erfährst du in unserem Beitrag auf DiFü-News. Der Artikel enthält viele weitere Tipps, wie du Platz auf dem Handy sparen kannst.

  • Immer wenn du im Web surfst, hinterlässt du viele Datenspuren. Das kannst du einschränken, indem du den Inkognito-Modus verwendest. Zum Beispiel werden dann die Websites, die du besuchst, nicht im Cache gespeichert.

    Alle Browser bieten inzwischen einen Inkognito-Modus an (auch „anonymer Modus“ oder „privater Modus“ genannt). Diesen erreichst du über die Browser-Einstellungen, wo du auch den Cache löschen kannst. Bei Google Chrome, Mozilla Firefox und Microsoft Edge findest du die Einstellungen oben rechts, bei Safari oben links im Browser-Fenster.

    Wörterbuch mit dem Begriff Datenschutz

    Ein Vorteil ist, dass Onlineanbieter nicht erkennen können, wie oft du dir Unterrichtsmaterialien angeschaut hast. Oft erhöhen Anbieter nämlich automatisch die Preise, sobald sie ein wiederkehrendes Interesse registrieren.

    Der Nachteil des Inkognito-Modus ist, dass Einstellungen, die du auf bestimmten Websites vornimmst, nicht gespeichert werden. Das umfasst zum Beispiel eingegebene Passwörter und Artikel, die du in einem Online-Shop in den Warenkorb legst.

    Auf öffentlichen Computern, zum Beispiel im IT-Raum oder im Lehrkräftezimmer, solltest du stets den Inkognito-Modus zum Surfen verwenden.

    Der private Modus bewirkt zwar, dass du weniger Spuren im Netz hinterlässt. Er eignet sich aber nicht für anonymes Surfen. Wie du dich im Internet (fast) anonym bewegst, verraten wir dir in einem Beitrag auf DiFü-News.

  • Die Voreinstellungen heutiger Browser bieten oft schon ein gutes Maß an Sicherheit. Es kann aber nie schaden, einen Blick in die jeweiligen Sicherheitseinstellungen zu werfen. Die finden sich meist in dem Menü, in dem sich auch der Cache leeren lässt. Hilfreich sind vor allem folgende Einträge:

    Regelmäßige und automatische Updates sollten immer aktiviert sein. Dadurch werden kritische Sicherheitslücken schnell geschlossen, sobald der Anbieter das jeweilige Update dazu zur Verfügung stellt.

    Plug-ins (manchmal auch als Add-ons oder Erweiterungen bezeichnet) sind kleine Programmpakete, die dem Browser neue Funktionen hinzufügen. Bekannte Plug-ins sind zum Beispiel der Acrobat Reader für PDF-Dateien oder das Übersetzungstool „Google Übersetzer“. Aber auch Werbeblocker wie uBlock Origin können deinen Browser sicherer machen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt generell den Einsatz von Werbeblockern zum Schutz vor schadhafter Online-Werbung.

    Schau dir ein Browser-Plug-in vor der Installation immer sehr genau an. Zusatzpakete können zusätzliche Sicherheit bieten, aber auch zusätzliche Sicherheitslücken. Woran du sichere Plug-ins erkennst, erfährst du in unserem Beitrag auf DiFü-News.

    Bei den Sicherheitseinstellungen kannst du in der Regel auch entscheiden, ob du dem Browser erlaubst, auf deinen Standort sowie auf die Kamera und das Mikrofon deines Geräts zuzugreifen. Es ist empfehlenswert, diesen Zugriff standardmäßig auszuschalten und ihn nur dann zu erlauben, sobald er tatsächlich notwendig wird. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn du mit Video und Ton an einer Videokonferenz teilnehmen willst.

    Zusätzliche Sicherheit bieten dir übrigens SSL-Zertifikate. SSL steht für Secure Socket Layer und beschreibt einen kleinen Datensatz, den der Anbieter einer Website nur erhält, wenn er gewisse Sicherheitsstandards einhält. Besonders wichtig ist das beispielsweise, wenn du online bezahlst oder persönliche Daten auf einer Website eingibst. Du kannst sehr leicht überprüfen, ob eine Website ein SSL-Zertifikat hat. Schau dafür nur in die Adresszeile des Browsers. Vor der Adresse muss ein kleines Schloss abgebildet sein.

Mein Wissen üben Gelernt

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