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A3 | Apps & Programme

Hier lernst du, was die Unterschiede zwischen Apps und Programmen sind und was du bei ihrer Benutzung beachten solltest.

  • Um mit dem Smartphone, Tablet oder PC all das machen zu können, was wir täglich machen, brauchen wir die entsprechende Software.

    Bei Smartphones und Tablets sprechen wir bei Software von Apps (App ist die Kurzform von Application, also Anwendung). Diese Bezeichnung setzt sich auch bei Desktop-PCs und Notebooks durch, es wird oft aber auch von Programmen gesprochen. Gemeint ist immer eine Software mit einer konkreten Funktion.

    Generell solltest du Programme und Apps für den privaten Gebrauch auf deinem privaten Gerät installieren und Apps für berufliche Zwecke auf Dienstgeräten.

  • Nutzer:innen von Windows haben die meisten Freiheiten. Sie können beliebig alle Programme und Apps herunterladen und installieren, egal, ob aus dem Store oder von Websites. Das birgt aber auch das größte Risiko. 

    Apple wiederum erlaubt für MacOS nur die Installation von Programmen aus dem hauseigenen Store oder von Partner-Anbietern. Das bedeutet, dass die Apps und Programme vorher geprüft wurden. 

    Bei Android und iOS gilt grundsätzlich: Du solltest nur Apps für dein Smartphone oder Tablet aus den jeweiligen Stores installieren. 

    Bevor du dich für eine App entscheidest, achte darauf, wie die App von anderen Nutzer:innen bewertet wurde und wirf auch mal einen Blick darauf, was andere über die App geschrieben haben.

  • Auf unseren Handys und Tablets haben wir selbst in der Hand, was eine App darf und was nicht. Nutzt du eine App oder eine bestimmte Funktion einer App zum ersten Mal, fragt die App dich nach den erforderlichen Berechtigungen. Das ist ein nützlicher Sicherheitsmechanismus und soll dafür sorgen, dass keine App Dinge tut, die du nicht willst. Bevor du eine Berechtigung erteilst, solltest du dich immer fragen, ob die App auch die Information oder den Zugriff braucht, um ihre jeweilige Aufgabe zu erfüllen.

    Auf einem Smartphone-Bildschirm ist eine Zugriffsberechtigungsanfrage zu sehen: App benötigt Zugriff auf: Kamera, Mikrofon, Speicher, Kontakte

    Wirst du nach Berechtigungen gefragt, hast du meistens die Wahl zwischen „Ablehnen“ und „Zulassen“. Manchmal hast du auch die Option, eine Berechtigung nur während der Nutzung der App zu erteilen. Das ist meistens die beste Entscheidung, denn damit stellst du sicher, dass die App zwar tun kann, was sie soll, aber nicht im Hintergrund und ohne dein Wissen aktiv ist.

  • Hast du deine Meinung geändert und willst einer App Rechte entziehen oder ihr doch mehr erlauben als ursprünglich gedacht? Kein Problem.

    1. Geh zuerst in die Einstellungen. Die findest du meistens hinter einem Zahnradsymbol.
    2. Tippe jetzt auf „Apps und Berechtigungen“. Hier findest du alle installierten Apps und kannst Berechtigungen erlauben oder entziehen.
    3. Umgekehrt gibt es in den Einstellungen auch oft die Möglichkeit, direkt auf „App-Berechtigungen“ zu tippen und von dort aus zu den jeweiligen Einträgen wie Kamera oder Standort zu gelangen.
    1. Geh zuerst in die Einstellungen. Die findest du meistens hinter einem Zahnradsymbol.
    2. Die Berechtigungen findest du unter dem Eintrag „Datenschutz“. Hier findest du eine Liste aller Dienste, auf die Apps zugreifen können.
    3. Wenn du auf den jeweiligen Dienst tippst, siehst du eine Liste deiner Apps und kannst die Berechtigungen anpassen.
  • Eine beliebte Alternative zu teuren Kaufprogrammen ist Open-Source-Software. Hier ist der Code der Software allen zugänglich und kann weitergegeben oder verändert werden.

    Was sind die Vorteile?

    Alle Nutzer:innen können Fehler und Sicherheitslücken entdecken und mithelfen, sie zu flicken. Außerdem kann jede:r mit Programmierkenntnissen die Software weiterentwickeln und neue Funktionen hinzufügen. Open-Source-Software wird oft von einer Gemeinschaft in Zusammenarbeit entwickelt, geprüft und verbessert (Peer Review) und oft können wir sie kostenlos nutzen.

    Was sind Nachteile?

    Open Source kann Kosten sparen, aber gerade für die Arbeit sollte hier auch bedacht werden, dass es keinen Anspruch auf Support gibt. Wenn Probleme auftreten, ist es also unter Umständen schwieriger und langwieriger, sie zu lösen. Außerdem kann der Schulungsaufwand höher sein, da Open-Source-Software in der Regel weniger intuitiv zu nutzen ist.

    Was für bekannte Open-Source-Software gibt es?

    Beliebte Open-Source-Programme sind etwa das Office-Paket Libre Office, das Bildbearbeitungsprogramm Gimp, die Audiosoftware Audacity oder der E-Mail-Client Thunderbird und der Browser Firefox, beide von Mozilla. Auch das Betriebssystem Linux und die Basisversion des Smartphone-Betriebssystems Android (das auf Linux basiert) sind Open-Source-Software. Viele Open-Source-Projekte werden auf dem Portal GitHub gehostet.

Mein Wissen üben Gelernt

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